Freitag, 24. Juli 2015

Burg Bran

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Nach dem ausführlichen Stadtbummel durch Brasov und dem "Kodak-Moment" (wie Cosmin es immer nannte) auf einem Hügel mit Blick auf Brasov, ging es mit dem Bus zum Höhepunkt der Reise, jedenfalls für Robert und mich: zur Burg Bran - Draculas Burg. Cosmin hat uns vorgewarnt, Vlad III Draculea, war in dieser Burg nur für etwa 2 Monate eingekerkert. Im letzten Jahrhundert wurde die Burg dann der rumänischen Königin Maria geschenkt, die es ihrer Tochter, Prinzessin Ileana vererbte. Heute gehört die Burg Dominic von Habsburg und seinen Schwestern. Man könnte die Burg mittlerweile zum Schnäppchenpreis von 95 Millionen Euro erwerben...

Die Werbetafel

Am Busparkplatz angekommen, sind man rein gar nichts von der Burg. Mittlerweile wird dort ein mindestens einstöckiges Restaurant aufgestellt, das kein Zipfelchen von der Burg sehen lässt. Aber auf Cosmin ist Verlass und er hat uns auf einen kurzen Spaziergang mitgenommen, von wo wir die Burg ohne störendes Beiwerk bewundern und fotografieren konnten.
 Burg Bran
 Geisterbahnfigur und Weihnachtsbeleuchtung
 Durch den Park zur Burg
 Imposante Burg
 Von dieser Terrasse...
 ...gibt's diesen Ausblick.
 Innenhof
 Das Baumaterial
Geheimnisvolle Treppe
 
Nach der Besichtigung der Burg blieb uns noch genügend Zeit, um die Souvenirshops zu erkunden. Es gab alles, was das Herz begehrt: Käse und Würste, Kalender, Postkarten und Kühlschrankmagnete, Gestricktes  und T-Shirts, Sonnenhüte, Folkloreblusen und Dracula-Devotionalien.

 Hier gibt man gerne Geld aus!

 Werbung für ein Café

Schliesslich haben wir uns alle wieder getroffen, um gemeinsam mit Cosmin in ein nahes Restaurant zugehen zum Mittagessen - an einer schönen und sonnigen Terrasse, mit kühlem Bier, Salaten und leckeren Gerichten.
 
Auf der Fahrt nach Bukarest hat uns Cosmin aber natürlich noch etwas gezeigt, das zwar nicht auf dem Besichtigungsplan stand, von dem er aber gemeint hat, wir müssten es unbedingt sehen. Leider hat es geregnet, und wir konnten nur kurz ein paar Bilder schießen.
 
 Kloster Sinaia

Cosmin hätte uns gerne auch noch die Gärten und Paläste eines Königs gezeigt, ja, er wollte uns dazu sogar "zwingen". Aber da es leider geregnet hat und die Gärten einen gut zwanzigminütigen Spaziergang  erfordert hätten, mussten wir diesen Programmpunkt leider fallen lassen. So ging unsere Fahrt nur nach Bukarest.

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