Nach einem gemütlichen Frühstück in unserem Bukarester Hotel haben wir wieder einmal alles zusammengepackt - mit dem tröstlichen Gedanken, Abends am Schiff für die nächsten Tage auspacken zu können.
Heute hat ja ein anderer Bus auf uns gewartet, denn Sascha und sein Bus, der uns bis nach Bukarest gebracht hat, hat sich gleich heute Morgen auf den langen Weg zurück nach Wien gemacht.
Cosmin hat uns im Bus gleich wieder viele Informationen gegeben, über das was wir laut dem Reiseplan sehen werden - und was er noch für uns extra geplant hat, wie ein kleiner Spaziergang durch die Fußgängerzone und eine Fotopause beim Ceausescu-Palast.
Doch zuerst ging es erst mal los bis in die Innenstadt, wo wir beim Nationalen Kunstmuseum von Rumänien, dem ehemaligen Königspalast, aus dem Bus aussteigen konnten - Cosmin hat uns über die wechselvolle Geschichte des Palastes erzählt und einen kleinen Spaziergang mit uns gemacht hat.
Das Nationale Kunstmuseum von Rumänien
Das Athäneum
Athene Palace Hilton Bukarest
Straßenverkehr auf der Cales Victoriei
Reiterstandbild Carol I,
vor der Universitätsbibliothek
Verkehrspolizist
Bukarester Altstadt
Kretzulescu Kirche
Corneliu Coposu
Nach einer weiteren kurzen Busfahrt durch das Paris des Ostens haben wir halt beim CEC-Palast gemacht, sind durch die Fußgängerzone gebummelt, und Cosmin hat uns noch ein uraltes Bierlokal und ein Orthodoxes Kloster gezeigt.
Straßenszene in Bukarest
CEC-Palast, die älteste, noch
existierende Bank in Rumänien
Impressionen der rumänischen Hauptstadt
Caru' cu Bere
Das Kloster Stavropoleus
Eine japanische Akazie
Im Hof des Klosters
Im Inneren des Klosters
Während einige unserer Mitreisenden mit Cosmin dann noch weiter zu einer Karawanserei gebummelt sind, haben wir uns entschlossen, sich einen schönen Schanigarten zu suchen und einen kleinen Imbiss zu uns zu nehmen. Wir haben uns für ein Irisches Pub in der Fußgängerzone entschieden, und bei Guiness und Kilkenny und leckerem Essen eine schöne "Mittagspause" verbracht.
Jugendstilverzierung an einem Haus
Frisch-fröhliches Paletten-Mobiliar
St. Patricks Pub
Kilkenny und Guiness
Fish'n'Chips
Chicken Wings
Später haben wir uns alle wieder getroffen und Cosmin hat uns zum Bus gebracht. Als nächster Programmpunkt stand der Ceauscescu-Palast auf dem Tagesplan.
Ceausescu's bescheidene Hütte
Hier würde eine Bühne für ein André Rieu-Konzert
Vis-a-vis vom Palast
Danach stiegen wir wieder in den Bus, um unsere letzte Etappe hinter uns zu bringen. Die Fahrt sollte nach Fetesti, unserer Anlegestelle für die MS Amadeus Classic, gehen. Wie immer war die Fahrt durch Cosmin und seinem unendlichen Wissen über Geschichte und Politik, die Natur und die Vogelwelt, über Agrarwirtschaft und die Landschaft sehr kurzweilig.
Es hat dann zwar auch etwas geregnet, aber wir haben uns Fetesti genähert und haben uns darüber gefreut. Dann kam noch eine riesige schwarze Wolke und ein Hagelsturm, das wir alle dachten, die Welt geht unter. Das Wasser ist schließlich so über die Scheiben des Busses gelaufen, das man das Gefühl hatte, in einer Waschanlage zu sein. Dann kommen wir endlich in Fetesti an, und: kein Schiff da! Cosmin konnte dann telefonisch alles klären, das Schiff hat wegen Hochwasser in Harsova auf uns gewartet.
Zuerst hieß es, es wäre nur ein kurze Fahrt, Harsova wäre gleich nach Cernavoda. Aber wir sind über Stock und Stein, durch Berg und Tal gefahren, haben die Donau gekreuzt und wieder gekreuzt - glücklicherweise wurde das Wetter wieder sonnig, aber man hat auf den Felder gesehen, was da alles runtergekommen ist. Cosmin hat uns über die Dobrudscha erzählt, und ich denke mal, er hat sich gefreut, das er uns diesen Flecken seinen schönen Heimatlandes auch noch präsentieren konnte.
Und irgendwann, am späten Nachmittag sind wir ja doch in Harsova angekommen und konnten auf's Schiff. Es gab gleich Kaffee und Kuchen und kleine Snacks, die Kabinen waren bereit und wir haben uns auf die Donau-Kreuzfahrt gefreut, aber auch noch ein paar Worte mit Cosmin gewechselt, der hier auf den Bus aus Bukarest gewartet hat, um mit dem dann zurückzufahren.
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