Sehr früh an diesem Morgen hat uns die Stimme von Franco, unserem Kreuzfahrt-Reiseleiter geweckt, denn unsere MS Amadeus Classic rüstete sich für die Fahrt durch den Sulina-Arm zum Stromkilometer 0. Fast alle Mitreisenden haben sich auf dem Sonnendeck versammelt, um Sulina und Stromkilomter 0 zu sehen, und wie vom Kapitän versprochen, vielleicht auch das Schwarze Meer zu sehen.
Leider hat uns der Wind und damit ein höherer Seegang das Eintauchen ins Schwarze Meer zunichte gemacht, aber auch so haben wir an den beiden Donaufern vieles gesehen: zum Teil völlig unberührte Natur, zum Teil aber auch viel Industrie, Häfen und den Schiffsfriedhof - und den berühmten Leuchtturm von Sulina, der ja auch das Titelbild dieses Blogs geworden ist.
Stromabwärts zu Stromkilometer 0
Stromaufwärts nach Tulcea
Auf diesem Ausflug haben wir erst gemerkt, welch wunderbarer Reiseleiter Cosmin war. Franco hat nicht diese Liebe zum Land, zu Natur und Geschichte, und schon gar nicht kann er so flüssig und mitreißend erzählen, wie Cosmin das konnte. Mit: "... und so weiter und so fort...", der Lieblingsphrase von Franco kommt eben keine Begeisterung beim zuhören auf.
Wir haben dann unser erstes Frühstück an Bord der MS Amadeus Classic genossen, die beste Mahlzeit auf dem Schiff. Hier hab es alles, was das Herz begehrt und wir haben immer tüchtig zugeschlagen.
Den Vormittag haben wir dann lesend und fotografierend/filmend am Schiff verbracht, denn erst nach dem Mittagsessen sollt es von Tulcea ins Donaudelta gehen.
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